David Djakovic (2. Dan Jiu Jitsu, 1. Kyu Jiudo), Kinder- und
Jugendwart des
Deutschen Jiu Jitsu Bundes (DJJB) und Schatzmeister des BUJINDO
Mülheim e.V., wurde auf dem KID-Seminar in Radevormwald am
vergangenen Wochenende (01.-03.04.2022) gemeinsam mit Fabian Scherer
(2. Dan Jiu Jitsu, Zen-Bogyo-Do e.V. Otterbach) nach erfolgreich
absolviertem Probejahr und feierlicher Vereidigung herzlich im Kreis
der Meister der
Korporation Internationaler Danträger (KID) willkommen geheißen
und in die KID aufgenommen.
Die Danträger des BUJINDO Mülheim e.V. gratulieren von Herzen.
Nach den Sommerferien konnte der BUJINDO Mülheim e.V. wieder mit
allen Gruppen voll ins Trainingsgeschehen einsteigen. Man konnte
sehen, dass alle wieder mit vollem Elan auf der Matte waren.
Nach zahlreichen Monaten des erfolgreichen und eifrigen Trainings
standen nun am Sonntag, den 27. März 2022, wieder Mon-Prüfungen im
Jiudo und Jiu Jitsu an.
Alle hatten sich gut vorbereitet, sodass deutlich wurde, dass alle die Vorbereitungszeit voll genutzt haben, um an ihren Programmen zu arbeiten. Dies spiegelte sich dann auch in den Prüfungen wider. Schließlich ist die ehrliche und konsequente Prüfungsvorbereitung mit ihren Höhen und Tiefen auch schon ein Teil der Prüfung. Doch es geht nicht nur um das Prüfungsergebnis. Es geht um den Weg, den man geht. Und um den Lernzuwachs, der sich auf der Matte und in der eigenen Charakterbildung wiederfinden lässt.
Es wurde in zwei Phasen geprüft: Zunächst standen die Mon-Prüfungen
im Jiudo an, es folgten die Mon-Prüfungen im Jiu Jitsu. In beiden
Budo-Disziplinen konnten die Prüfer überzeugenden Leistungen
beiwohnen.
Am Prüfungstisch saßen Josef Djakovic (9. Dan Jiu Jitsu, 2. Dan
Jiudo, Cheflehrer), Volker Schwarz (3. Dan Jiu Jitsu), Andreas Dolny
(2. Dan Jiu Jitsu, 1. Dan Jiudo) und David Djakovic (2. Dan Jiu
Jitsu, 1. Kyu Jiudo).
Das Gezeigte war ein Abbild dessen, was wir seit Monaten auf der
Matte beobachten konnten. Unsere Kinder und Jugendlichen sind wieder
voll da. Sie werden auch weiter konsequent an sich arbeiten.
Sie werden bei allem vom Trainerteam unter der Leitung von
Cheflehrer Josef Djakovic unterstützt und begleitet. Sie haben
wieder ihre äußere und innere Balance gefunden, welche das Training
auf der Matte ihnen bieten kann. In diesem Jahr haben wir noch viel
vor. Jetzt heißt es, die guten Leistungen fortzuführen, nicht
nachzulassen und sich weiter auf dem Weg weiterzuentwickeln, denn:
Nach der Prüfung ist vor der Prüfung. Und wir haben mit der
Vereinsfahrt, Meisterschaften und weiteren Events noch einiges vor
mit Euch...
Üblicherweise werden im Rahmen einer Prüfung zunächst die Programme gezeigt, dann folgt eine Manöverkritik. Hier werden die Stärken und Noch-nicht-Stärken aufgezeigt, damit diese in der nächsten Prüfung möglichst als "noch mehr Stärken" und weniger "Noch-nicht-Stärken" auftauchen. Und je weiter man kommt, desto anspruchsvoller werden die Prüfungsprogramme. Aber man wächst ja bekanntlich mit den Ansprüchen. Das gilt besonders für unsere jungen Vereinsmitglieder.
Mit erfreulichen und überzeugenden Leistungen bestanden haben:
Der BUJINDO Mülheim gratuliert allen Prüflingen zu den bestandenen Prüfungen und wünscht weiterhin alles Gute und viel Erfolg!
Liebe Vereinsmitglieder,
wer Jiu Jitsu, Jiudo oder eine der Künste aus der Familie der
Budo-Disziplinen betreibt, weiß, dass wir alle – als Menschen,
Sportler und Übende – Teil eines internationalen Großen und Ganzen
sind.
Wir sind so bunt wie der Regenbogen oder die Farben der Gürtel, die wir auf der Matte tragen. Wir alle üben und leben unter dem Dach des Budo-Gedankens, und zwar mit Haltung und Etikette. Wir folgen diesem Weg (Do). Rassismus und Diskriminierung haben hier keinen Platz. Dies gilt für das Training auf der Matte und auch im gemeinschaftlichen Miteinander überhaupt. Gestern, heute und hoffentlich auch morgen!
Daher möchten wir auch in diesem Jahr mit der Teilnahme an den
"Internationalen Wochen gegen Rassismus" vom 14. bis 27. März 2022
im Rahmen der Aktion "Pink
gegen Rassismus" die Homepage des BUJINDO Mülheim e.V.
pink
einfärben.
Im Rahmen der "Internationalen Wochen gegen Rassismus" vom 15. bis
28. März 2021 hatten wir die Homepage des BUJINDO Mülheim e.V. pink
eingefärbt.
Die Vision der Aktion "Pink
gegen Rassismus" war und ist, gemeinsam
mit Gleichgesinnten ein sichtbares Zeichen gegen
menschenverachtendes Verhalten im Sport zu setzen.
Der BUJINDO Mülheim e.V. unterstützt daher auch in diesem Jahr durch
seine aktive Teilnahme bewusst die anvisierte Zielsetzung einer
möglichst flächendeckenden (und "flächenfärbenden") Schaffung von
Öffentlichkeit für Antirassismus und Antidiskriminierung und hat die
Homepage des BUJINDO Mülheim e.V., welcher unter Einhaltung des
Hygienekonzeptes seine Mitglieder aktiv zum Training einladen kann,
für den Aktionszeitraum als sichtbares Zeichen von Solidarität,
Toleranz und Freundschaft entsprechend
pink eingefärbt.
Liebe Vereinsmitglieder des BUJINDO e.V.,
für unser Training gilt ein 3G Nachweis (geimpft, genesen oder
getestet).
Die Nachweise werden vor dem Training von dem Trainerteam kontrolliert.
Die Termine für dieses Jahr sind hier
aufgeführt.
Alle Veranstaltungen finden selbstverständlich nur statt, wenn die
Corona Schutzverordnungen dies zulassen.
Liebe Vereinsmitglieder des BUJINDO e.V.,
auch dieses Jahr nähert sich bald seinem Ende, und hatte aus Sicht
des Vereinslebens Tiefen und Höhen. Viele der geplanten Aktivitäten
wie zum Beispiel diverse Lehrgänge, Meisterschaften, Prüfungen und
Vereinsfahrten konnten in diesem Jahr nicht stattfinden.
Unser gemeinsames Vereinsleben ist durch die Pandemie stark
eingeschränkt worden und kam monatelang fast zum Stillstand. Wir
selbst sind dank unseres Durchhaltewillens nicht zum Stillstand
gekommen; wir sind nur langsamer vorwärts gegangen...
Mit Training auf Distanz und Musik – unter Einhaltung und
Übererfüllung der Hygieneregeln haben wir bald wieder mutig begonnen
an unserer Fitness zu arbeiten, um wieder „reinzukommen“. Nach den
Sommerferien durften wir sogar wieder Kontaktsport betreiben.
Das war definitiv einer der Höhepunkte in diesem Jahr. Ich konnte
beobachten, welche Freude ihr alle hattet, wieder gemeinsam
trainieren zu dürfen. Genau diese Freude beim Training ist es doch,
was ein richtiges Vereinsleben ausmacht. Dass ihr alle wieder so
zahlreich erschienen seid – das hat auch mir selbst sehr viel Freude
bereitet.
Ich bin auch in diesem Jahr stolz über den Zusammenhalt im Verein in
dieser schwierigen Zeit, und dafür möchte ich mich herzlichst bei
jedem einzelnen von euch bedanken.
Wie lange die Einschränkungen noch gelten – und was alles noch vor
uns liegen wird –, kann derzeit noch keiner von uns absehen. Dennoch
dürfen wir Hoffnung und Zuversicht nicht verlieren und schauen
positiv nach vorne, was uns das neue Jahr 2022 bringen wird.
Unabhängig von den Auswirkungen der Pandemie planen wir die
Vereinsaktivitäten für das kommende Jahr und hoffen fest darauf,
dass alles wieder stattfinden darf. Natürlich werden wir euch wie
bisher auf dem Laufenden halten.
Zum bevorstehenden Weihnachtsfest möchte ich im Namen des Vorstandes
und der Lehrer des BUJINDO e.V. besinnliche und schöne Feiertage
wünschen. Kommt alle gut in das Jahr 2022, das ein glückliches,
unbeschwertes, von Zuversicht erfülltes und erfolgreiches sein soll
– und bleibt vor allem alle gesund.
Für das neue Jahr wünsche ich uns allen aber auch, dass wir uns
möglichst bald im Dojo wiedersehen, um in der Gemeinschaft auf der
Matte zu trainieren, um an unserem Jiu Jitsu zu arbeiten und hier
wieder Normalität – in bekannter Form – mit allen Lehrgängen,
Meisterschaften, Vereinsaktivitäten und Prüfungen (er)leben zu
können.
Euer Josef
Nach eingehender Beratung und reiflicher Überlegung haben
Präsident, Referent für Prüfungs- und Lehrwesen sowie der Vorstand
DJJB / LV-NRW beschlossen,
die für dieses Jahr ausstehenden Lehrgänge aufgrund der sich
verschärfenden Pandemielage mit sofortiger Wirkung vorsorglich
abzusagen.
Wir hoffen, den Lehrgangsbetrieb im kommenden Jahr bald wieder
aufnehmen zu können. Wir stehen dazu in dauerhaftem Austausch.
Wir bitten Euch um Verständnis und danken in dem Zuge für Eure
Unterstützung.
Denis Heinrich
Vorsitzender KID/DJJB
Korporation Internationaler Danträger
Deutscher Jiu Jitsu Bund
Durch die Zeit der Hallenschließungen im Rahmen der Lockdowns ist
auch das Üben der Fallschule reduziert worden. Aber auch die realen
Begegnungen wurden weniger.
Der Bildschirm ersetzt eben kein Dojo! Fähigkeiten haben sich
zurückentwickelt, warten aber darauf, sich wieder in die richtige
Richtung – im Training – mit viel Grundschule und einer ausgefeilten
Fallschule weiterzuentwickeln! Um hier wieder anzuschließen, haben
die Vereine im
Deutschen Jiu Jitsu Bund (DJJB) schon mit der Wiederaufnahme des
Trainings vor den Sommerferien großen Wert auf Fallschule und
Grundtechniken gelegt, um hier möglichst schnell wieder an den Stand
von vor "Corona" anschließen zu können, und zwar für alle Jiu
Jitsuka. Das trifft auch ausdrücklich auf Anfänger, Einsteiger und
Wieder-Einsteiger zu.
Diese Aufgabe hatte sich auch der BUJINDO e.V. auf die Fahnen
geschrieben: Am 20. August 2021 begann hier im
Dojo an der Hölterschule
an der Tilsiter Straße 20 in Mülheim an der Ruhr wieder das Training
nach den Sommerferien unter den Bedingungen der aktuellen
Coronaschutzverordnung. – "Übung macht den Meister…" Diese
Weisheit ist in unterschiedlichen Erscheinungsformen wohl in allen
Kulturen bekannt.
Und für das Jiu Jitsu dürfte sie noch bedeutsamer sein, weil Jiu
Jitsu zu den Budo-Disziplinen zählt, welche über eine ausgeklügelte
und ausgefeilte Fallschule (jap. Ukemi) verfügen, die
buchstäblich von der Pike auf gelernt sein will.
So verwundert es nicht, dass das Üben der Fallschule, welche den
Schutz leicht verletzlicher Körperteile und die sich anschließenden
Bewegungen im Sinne des Jiu Jitsu ermöglichen soll, von Anfang an
fester Bestandteil jeder Übungseinheit und jeder Trainingsstunde im
Jiu Jitsu ist: Beim BUJINDO e.V. ist dies nicht anders, denn
irgendwann heißt es im Training: "Rolle vorwärts, rückwärts,
seitwärts… mit Anlauf, über Hindernisse… mit oder ohne Waffen…"
Das Abschlagen in alle Richtungen und natürlich das (bei
Judo-Würfen) korrekte Fallen aus allen Lagen kommt ebenfalls nicht
zu kurz.
Wer fallen kann, spürt die Kontrolle über die Bewegung des eigenen
Körpers im dreidimensionalen Raum unter dem Einfluss der
Schwerkraft. Und die Angst vor dem Fall schwindet. Entscheidend ist,
dass die Physik der Fallschule verstanden wird, denn die Physik
lässt sich nicht austricksen.
Aber ich kann sie mir zum Freund machen, lernen mich anzupassen und
meine Bewegungen im Fallen rund und geschmeidig zu gestalten, damit
die Energie des Falls nicht gegen meinen Körper gerichtet wird,
sondern vielmehr in die Technik eingebunden wird und mir somit einen
Vorteil verschafft.
Das Erlernen der Fallschule ist am Anfang sicherlich ein mutiges
Unterfangen – hinterher Routine. Doch auch die Routiniertesten
müssen sich immer wieder aufs Neue mit dem Thema befassen, die
Fallschule üben, bis sie vollends ins Blut übergegangen ist.
Hierzu gehört auch eine gute Portion an Fitness. Alles im Dojo
bedingt sich. Jede Bewegung benötigt Fitness und schafft gesunde
Fitness, und zwar in der angemessenen Geschwindigkeit. Nach oben ist
die Welt immer offen, für den Jiu Jitsuka gibt es im Dojo aber auch
den Boden und die Wände, mit denen er sich kreativ im Sinne der
Abwehrtechniken auseinandersetzt.
In Zeiten von "Corona" war dies so kaum möglich. Die reale Matte ist
eben durch nichts zu ersetzen. Mit Blick auf die Vermeidung von
Verletzungen wurde in den vergangenen Trainingseinheiten "weich" =
mit Weichbodenmatten gestartet und das Aufwärmtraining entsprechend
angepasst.
Dann folgte der mittlere "Härtegrad" von Matten und schließlich
landete man bei und auf bekannten Tatami. Alle Fallübungen wurden,
wenngleich in intensiver Form, auch in die folgenden
Trainingseinheiten integriert – wie man es aus Zeiten vor "Corona"
kannte. Training ist etwas, das Gemeinschaft fordert, fördert und
schlichtweg diese an sich ist.
Für den Trainingsbetrieb ist es wichtig, dass alle im Dojo
hinsichtlich der Fallschule schnell wieder einen Leistungsstand
erreichen, der ein abwechslungsreiches, sicheres und auch
verletzungsarmes Training möglich macht. Denn irgendwie ist Jiu
Jitsu immer mit der Fallschule verbunden. Ob für Fortgeschrittene
oder Anfänger. Für Anfänger, die sich angesichts einer akrobatisch
anmutenden Fallschule denken: "Hier breche ich mir doch die
Knochen…" sei gesagt, dass jeder mal klein angefangen hat. Nur
Mut!
Mit Grundübungen, die immer am Grund (Boden) beginnen, geht es los. Und Schritt für Schritt strebt man mit seinen Bewegungen in die Höhe und Weite. Mal trifft man auf "hart", mal auf "weich" – im Sinne von Yin und Yang. Bewegung eben… In alle Richtungen. Auch gekonnt nach unten. Kontrolliertes Fallen und Abschlagen...
Letztendlich bewahrheitet sich der oben genannte Spruch, denn
Meisterschaft wächst vom guten Fundament aus nach oben in den
Himmel, was sich bei Fortgeschrittenen auch an gekonnten Sprüngen
über größere Hindernisse zeigt.
Die Kraft und die Fähigkeiten des Einzelnen erwachsen aus
Gemeinschaft und Freundschaft in Verein und Verband. Die Erfahrungen
mit sich Selbst und dem freundschaftlich im Sinne des Budo
agierenden Gegenüber führen zum Wachstum.
Somit kann man sich mit den eigenen Ansprüchen ein bisschen Zeit mit
dem eigenen Fortschritt lassen, denn es heißt auch: "Es ist noch
kein Meister vom Himmel gefallen…"
Wegen einer schulischen Veranstaltung findet das Training am Dienstag, den 31.8.2021 nicht statt!
Ab dem 20.8.2021 sehen die Trainingszeiten wie folgt aus:
Da der 7 Tage Inzidenzwert von 35 in Mülheim überschritten wurde, gilt folgende Regel für unser Training:
3G-Nachweis (geimpft, genesen, getestet)
Das bedeutet, wir brauchen vor jedem Trainingsbeginn einen
Nachweis, das ihr vollständig geimpft, genesen oder negativ getestet
seid. Der Test muss ein PCR oder Antigen Schnelltest sein, welcher
nicht älter als 48 Stunden ist.
Kinder bis zum Schuleintritt sind ohne Vornahme eines Corona Tests
getesteten Personen gleichgestellt.
Für die Schülerinnen und Schüler bis einschl. 14 Jahren ist zur
Sportausübung aufgrund ihrer Teilnahme an den verbindlichen
Schultestungen kein zusätzliches negatives Testergebnis und auch
kein Schülerausweis erforderlich.
Jugendlichen ab 15 Jahren müssen einen Schülerausweis als Nachweis
eines negativen Testergebnisses vorlegen, da ab diesem Alter die
Schulpflicht in Deutschland endet.
Wie bereits vor den Ferien wird am Eingang eine Liste ausliegen wo
sich jeder einzutragen hat.
Die Umkleiden dürfen mit Einhaltung der Abstandsregelung benutzt werden. Die Duschen bleiben weiterhin geschlossen!
Bis zu den Sommerferien trainieren wir wie folgt:
- Dienstags 18-19 Uhr Kinder und Jugendliche bis 18 JahreWir haben uns dafür entschieden mit kontraktfreiem Sport zu beginnen, da die Personenanzahl dafür nicht eingeschränkt ist.
Wie schon bei den letzten Trainingseinheiten gelten folgende Regeln:
Da die Umkleideräume/Duschen nicht genutzt werden dürfen, bitten wir
euch in normaler Trainingskleidung zu erscheinen (T-Shirt,
Sporthose, Handtuch … - kein Gi!).
Wir werden keine Matten benutzen, daher bitten wir euch entsprechend
Hallenschuhe mitzubringen.
Eine Maskenpflicht besteht bei dem einzuhaltenden Abstand von 1,5 m
nicht.
Liebe Vereinsmitglieder,
wer Jiu Jitsu, Jiudo oder eine der Künste aus der Familie der
Budo-Disziplinen betreibt, weiß, dass wir alle – als Menschen,
Sportler und Übende – Teil eines internationalen Großen und Ganzen
sind. Wir alle üben und leben unter dem Dach des Budo-Gedankens, und
zwar mit Haltung und Etikette. Wir folgen diesem Weg (Do). Rassismus
und Diskriminierung haben hier keinen Platz. Dies gilt für das
Training auf der Matte und auch im gemeinschaftlichen Miteinander
überhaupt. Gestern, heute und hoffentlich auch morgen!
Im Rahmen der "Internationalen Wochen gegen Rassismus" vom 15. bis
28. März 2021 hatten wir die Homepage des BUJINDO Mülheim e.V.
pink eingefärbt.
Die Vision der Aktion
"Pink gegen Rassismus"
war,
gemeinsam mit Gleichgesinnten ein sichtbares Zeichen gegen
menschenverachtendes Verhalten im Sport zu setzen.
Der BUJINDO Mülheim e.V. unterstützte durch seine aktive Teilnahme bewusst die anvisierte Zielsetzung einer möglichst flächendeckenden (und "flächenfärbenden") Schaffung von Öffentlichkeit für Antirassismus und Antidiskriminierung und hatte die Homepage des BUJINDO Mülheim e.V., welcher sich freut, so schnell wie möglich nach Ankündigung und unter Einhaltung des Hygienekonzeptes seine Mitglieder wieder aktiv zum Training einladen zu können, für den Aktionszeitraum als sichtbares Zeichen der Solidarität entsprechend pink eingefärbt.
Hallo liebe Bujindo Mitglieder,
wir hoffen, dass es euch und euren Familien allen gut geht, dass ihr euch alle guter Gesundheit erfreut, und das das hoffentlich auch für die Zukunft so bleibt.
Mit diesem Schreiben möchten wir euch informieren, wie wir im BUJINDO mit den aktuellen Corona Maßnahmen umgehen:
Das Training wird ab sofort und für den Monat November im Verein komplett ausgesetzt.
Ab sofort werden alle Lehrgänge und Veranstaltungen des DJJB
erst mal bis Ende November ausgesetzt.
Alle geplanten
Veranstaltungen des Lehrgangsplans werden damit bis zum 30. November
nicht stattfinden.
Ob die Danprüfung im Dezember stattfindet, kann ich im Moment noch
nicht sagen. Ich würde gerne noch abwarten wie sich die gesamte
Situation entwickelt und werde das Thema zu einem späteren Zeitpunkt
nochmals überdenken und entscheiden.
Wie bisher auch werden aktuelle Infos an euch selbstverständlich
rechtzeitig versendet.
Gebt bitte alle auf euch acht, haltet euch an die
Sicherheitsvorkehrungen damit ihr und eure Familien gesund bleiben
und wir uns nach diesem zweiten Shutdown alle in unseren Dojo zum
Training wiedersehen können.
Josef Djakovic
Vorsitzender BUJINDO e. V.
Für die Teilnahme an den Verbandslehrgängen ist zwingend eine
Anmeldung erforderlich!
Die Teilnehmerzahlen bei den Lehrgängen werden zahlenmäßig
entsprechende der Covid19 Regelmaßnahmen begrenzt sein.
Die maximale Anzahl der teilnehmenden Personen ist bei der Anmeldung
ersichtlich.
Wer nicht vorher auf der Liste eingetragen ist, kann am Lehrgang
nicht teilnehmen!!!
Die Anmeldeseite findet ihr hier:
https://www.DJJB.de/Verband/lehrgaenge.html
Auf der Suche nach einem Begriff, der das Gegenteil von Lockdown
oder Shutdown beschreiben könnte, findet man schnell die Wörter "Lock
up" oder "Shut up". Beim ersten Begriff assoziiert man
noch den gleichnamigen Film (Lock Up – Überleben ist alles)
von 1989 mit Sylvester Stallone.
Hier muss dieser als Frank Leone eine Gefängniszeit absitzen und
erlebt dort die Hölle auf Erden... "Shut up" ist hierbei auch nicht
wirklich ermutigender, denn es beschreibt im weitesten Sinne
ebenfalls das Ein- oder Abschließen – selbst die eigenen Worte
sollen angesichts des noch gut aus der Schulzeit in Erinnerung
gebliebenen und von der Englischlehrerin wegen störenden Quatschens
in der Klasse (in heutiger Rückschau zu Recht) in die eigene
Richtung geschickte "Shut up!" verklingen bzw. wegen geschlossenem
Mund diesen nicht verlassen.
Also ist es offensichtlich besser, die Momente des Wiederöffnungstrainings, beim Bujindo, die in Bildern festgehalten werden konnten, zu bemühen, um die Freude und Power auf Seiten unserer Schülerinnen und Schüler ausdrücken zu können, dass endlich nach einer langen Durststrecke wieder Training war. Jeder und jede hatte sich soweit für sich fit gehalten, doch das Training in der Gruppe im Dojo (japanisch sinngemäß: Ort für das Üben; Ort, an dem der Weg geübt wird) ist eben doch durch nichts zu ersetzen.
Doch vorher mussten einige Vorbereitungen getroffen werden:
Rahmenbedingungen geklärt, Gruppen eingeteilt, Zeiten vereinbart,
Regeln kommuniziert. Es wurden mehrere Gruppen gebildet, um die
Anzahl der Übenden zu reduzieren, damit der Sicherheitsabstand im
Dojo eingehalten werden konnte. – Dann konnte es losgehen.
Mit Regeln hat der Jiu-Jitsuka als Freund von Form & Inhalt in der
Regel keine Probleme, so waren Abstands- und Hygieneregeln natürlich
allen bekannt. Der Gi (japanische Budo-Bekleidung,
Kampfanzug) muss übrigens vorerst zu Hause bleiben, denn es wird
vorerst mit Trainingshose, T-Shirt und Sportschuhen geübt. Aber:
Ausnahmsweise auch hier indoor und outdoor, was nicht heißen soll,
dass bei -25 Grad Celsius Außentemperatur oder wie im oben genannten
Actionthriller mit Sylvester Stallone ein Kampf auf Leben und Tod
(mit den Naturgewalten) entbrannte.
Bei entspannten und letztendlich doch anstrengenden (plus) 25 Grad
Celsius kamen alle zügig auf Temperatur. Schnell wurde klar, dass an
diesem Tag der Kampf gegen die Schwerkraft im Vordergrund stehen
würde – etwa beim Erklimmen der Treppen(stufen) oder beim
Liegestütz.
Der "innere Schweinehund" war aber auch in der Nähe und rief dazu
auf, ihm deutlich Paroli zu bieten. Die Distanz von mindestens 1,5
Metern zum Nächsten wurde auch eingeübt, und zwar durch die allen
mehr als gut bekannte Übung mit zur Seite gestreckten Armen:
"Halten... nach vorne...nach oben...halten...Finger
greifen...halten..." Dehnungen und zahlreiche Grundtechniken kamen
auch nicht zu kurz.
Auch der bekannte Oi-tsuki (japanisch gerader Fauststoß)
hält bekanntlich Personen davon ab, in den eigenen inneren Kreis zu
steigen... philosophisch ausgedrückt. Und von den "Shut-ups" war
auch nichts zu hören, denn die Halle wurde regelmäßig von lauten
Kiais (Plural, japanischer Kampfschrei, um Energie zu
vereinigen) durchflutet – alles ein Zeichen, dass hier Power im Raum
war, die einfach rausgelassen werden muss! Außerdem tat die Musik,
welche über die neue Musikanlage des Vereins im Dojo auch in den
entlegensten Winkel gelangte, ihr Übriges, um die Anwesenden noch
weiter zu motivieren.
Irgendwann war die Zeit dann vorbei und mit dem Abgrüßen schloss
sich die Klammer der Dojo-Etikette, die mit dem Angrüßen begonnen
hatte.
Fazit: Es hat eine Menge Spaß und Freude bereitet hier wieder beim Training im Bujindo "auf der Matte" zu sein, auch wenn ohne Matte trainiert wurde, denn hätte jeder für sich seine eigene Matte von 1 x 2 Metern gehabt, hätten diese anschließend wieder desinfiziert werden müssen. Es ist ein erster Schritt, weitere werden folgen, bis wieder im Gi und auf Tatami (japanisch Matte) geübt werden kann. Wir sind auf dem Weg hierhin... Trainiert wird in den vereinbarten Gruppen immer am Dienstag und Freitag bis zu den Sommerferien.
Es werden alle Lehrgänge und Veranstaltungen des DJJB bis nach den Sommerferien ausgesetzt. (PDF)
In dieser Zeit, wo ein Training noch nicht möglich ist, sollen
diese Kurzvideos auf dem YouTube Kanal des DJJB allen Kampfsportlern zur Motivation dienen.
Als Zeichen, dass es nach dieser Corona Phase wieder weitergehen
wird und wir uns in unseren heimischen Dojos alle wiedersehen können
um gemeinsam zu trainieren, zu schwitzen und unserer Kampfkunst
nachgehen werden.
Schickt eure Videos bitte an David.Djakovic@bujindo.de.
Liebe Bujindo Mitglieder,
das Landeskabinett hat die Entscheidung getroffen, den
Unterrichtsbetrieb an den Schulen in Nordrhein-Westfalen, vorerst
bis zum Ende der Osterferien am 19. April 2020 einzustellen.
Das bedeutet unsere Halle wird ebenfalls geschlossen und der
Trainingsbestrieb muss bis dahin eingestellt werden.
Sobald es neue Informationen gibt, werden wir euch benachrichtigen.
Mit sportlichem Gruß
Der Vorstand des BUJINDO e.V.
Nach Absage des 30. Internationalen Jiu Jitsu Lehrgangs in Otterbach wurden auch die Deutschen Jiu Jitsu Meisterschaft am 2./3. Mai in Otterbach abgesagt:
Werte Vereine des DJJB, werte WettkämpferInnen,
der Vorstand des Deutschen Jiu Jitsu Bundes trifft in enger
Abstimmung mit dem Präsidenten des DJJB, und auf Grundlage der
Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts (RKI) zur "Risikoeinschätzung
bei Großveranstaltungen vom COVID 19 / SARS CoV 2, vom 11.03.2020"
(siehe Anhang), sowie der Neubewertung während der Konferenz der
Ministerpräsidenten der Länder am 12.02.20 folgende Entscheidung:
Zum gesundheitlichen Schutz aller Wettkämpfer, Zuschauer und
Organisatoren sagt der Deutsche Jiu Jitsu Bund (DJJB) die Deutschen
Jiu Jitsu Meisterschaften 2020 am 02. Und 03. Mai in Otterbach ab.
Weiter...
Der neue Lehrgangsplan kann jetzt hier heruntergeladen werden: https://www.DJJB.de/Downloads/Lehrgangsplan_2020.pdf
Ältere Meldungen gibt es im Archiv.